Missionsprojekte

Hilfe für Straßen­kinder in Angola

Nova Chance - Unser Partnerprojekt in Luanda

Nova Chance Angola wurde von Bila Lubanzadio, einem langjährigen angolanischen Freund von Damaris Kofmehl, ins Leben gerufen. Er und sein Team engagieren sich in der Hauptstadt Luanda auf vielfältige Weise für Strassenkinder, Kinder in der Favela und Gefangene.

Strassenkinder:

Das Team von Nova Chance besucht die Kinder regelmässig auf der Strasse und kümmert sich um ihre alltäglichen Nöte und Sorgen wie Essen, Kleidung, medizinische Betreuung und Dokumente. Für diejenigen, die von der Strasse wegkommen wollen, bietet Nova Chance in Zusammenarbeit mit Open Arms ein Heim an, wo sie die Chance auf ein normales Leben haben.

Kinder in der Favela:

Nebst der Arbeit auf der Strasse engagiert sich Nova Chance auch für Kinder in der Favela und besucht regelmässig hunderte von Familien. Ziel ist es zu verhindern, dass die Kinder später auf der Strasse landen. Die wenigsten der Kinder gehen zur Schule. Nova Chance besorgt den Kindern die nötigen Dokumente und bezahlt das Schulgeld für sie, welches die Familien sich nicht leisten können. Allerdings sind an den Schulen kaum Plätze frei, was die Arbeit sehr erschwert.

News aus Angola:

Hier kommst du direkt zu den News aus Angola:

Februar 2023 – Mein Besuch in Luanda

November 2022 – Angola Special

 

Spenden für den Dienst in Angola bitte mit „Angola“ vermerken

Tabea Schneider in Kanada

Tabea Schneider - Missionarin für Bedürftige in Kanada

Open Arms und Tabea Schneider verbindet eine langjährige Partnerschaft. Seit vielen Jahren unterstützen wir sie in ihrem missionarischen Dienst, seit kurzem auch in administrativer Hinsicht und in der Spendenverwaltung und persönlichen Betreuung im Hintergrund, um ihr ihren Dienst vor Ort zu ermöglichen.

Tabea ist Schweizerin und lebte über acht Jahre lang in São Paulo, Brasilien, wo sie unter Straßenkindern, Drogenabhängigen und Kriminellen diente. Auf Gottes Ruf hin begab sie sich nach Kanada, um hier in ähnlicher Weise wie in Brasilien zu arbeiten. Um ein Daueraufenthaltsvisum für Kanada zu erhalten und gleichzeitig noch besser für ihre Arbeit ausgerüstet zu sein, machte Tabea vor Ort die Ausbildung zur Sozialarbeiterin. Im Sommer 2023 hat sie ihren Abschluss gemacht und ist nun auf der Suche nach einem passenden Projekt, in dem sie mitwirken kann. Ihr Herz schlägt für Indianer in Kanada, jedoch fand sie in diesem Bereich bisher kein passendes Projekt und sucht weiter, in der Hoffnung baldmöglichst etwas zu finden, was ihrem Herzen und ihren Möglichkeiten entspricht. Bis dahin engagiert sie sich für Flüchtlinge und gibt ihnen Englischunterricht. Wir werden euch auf dem Laufenden halten, wie es weitergeht. 

Spenden für Tabea Schneider bitte mit ihrem Namen vermerken